Frauenfußball soll beim TSV Neu-Ulm Zukunft haben
Seit rund zwei Jahren hat der TSV Neu-Ulm eine neue Vorstandschaft und diese - unter Vorsitz von Manfred Janssen - will nun einige Neuerungen im Verein einführen. Frauenfußball, Kampfkunst, Wiederbelebung des Eisstockschießens und Yoga heißen die "Zauberworte".
Beim TSV Neu-Ulm künftig auch Frauenfußball zu betreiben, stößt in der Fußballabteilung zwar nicht gerade auf uneingeschränkte Gegenliebe, aber der Vorstand hat dies nun einmal im Sinn. Genauer gesagt sollen in Bälde Mädchen beim TSV dem runden Leder nachjagen. "Der Fußball hat bei uns einen guten Ruf und hier im Verein wird seit Jahrzehnten gute Jugendarbeit gemacht. Deshalb wollen wir nun auch auf den Frauenfußballzug aufspringen", sagt Manfred Janssen. Nach seinen Worten habe der Trainer der ersten Männergarnitur, Rolf Baumann, auch Interesse daran. "Von den Trainingszeiten und vom Finanziellen her können wir Mädchenfußball leicht stemmen", erläutert der Vereinschef. "Wir werden mit einer Flyeraktion an die Schulen gehen und interessierte Mädchen werben. Das Frühjahr ist dann die richtige Zeit für den Start."
Auf den Vormarsch soll sich beim TSV auch die Kampfkunst machen. Seit ein paar Monaten trainiert im Verein unter der Leitung von Dr. Ralf K. Reinhardt eine Gruppe von Jugendlichen, die auch schon den gelben Gürtel errungen haben. Die Kampfkünstler gehören derzeit der Turnabteilung an. Sollte der Zuspruch noch größer werden, was Janssen hofft, soll eine eigene Abteilung gegründet werden.
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