Ganztagsklasse gegen Schülermangel
Wenige Anmeldungen an der Grundschule Nord in Weißenhorn – jetzt reagiert die Stadt
Der letzte Gong des Schultags soll ab Herbst 2016 erst nachmittags durch die Gänge der Grundschule Nord hallen: Dann wird die neue Ganztagsklasse starten. Dafür hat der Stadtrat nun die Weichen gestellt. Damit will er zwei Probleme angehen: Erstens soll das Betreuungsangebot in der Fuggerstadt wachsen. Immer mehr Eltern hätten Vollzeitjobs – Kindergärten, Horte und Schulen müssten sich an dieser Entwicklung orientieren, sagt Bürgermeister Wolfgang Fendt. Zweitens hofft man, mit der Ganztagsklasse den sinkenden Schülerzahlen an der Grundschule Nord begegnen zu können.
Dort werden immer weniger Kinder angemeldet. Laut einer Vorhersage können ab dem Schuljahr 2018/19 nur noch sieben Klassen gebildet werden. Basis für eine Förderung seien jedoch acht, machte Fendt im Stadtrat deutlich. Als Reaktion darauf müsste wohl der Einzugsbereich der Schule, der sogenannte Sprengel, erweitert werden. Wer in diesem wohnt, muss seine Kinder dann in der Einrichtung an der Günzburger Straße einschulen. Fendt: „Das gibt Ärger ohne Ende.“ Die kostenlose Ganztagsklasse soll die Zahl der Anmeldungen steigen lassen. In der gebundenen Form würden die Kinder dann montags bis donnerstags bis 16Uhr betreut.
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