Gartenträume: Das ist auf der Ulmer Gartenmesse geboten
Plus Bis einschließlich Sonntag steht das Ulmer Messegelände ganz im Zeichen der „Gartenträume“. Die drehen sich wie nie zuvor um das Thema Umweltschutz. Aufgrund eines Unfalls bleiben die Ethanol-Öfen aus.
Ein Umdenken in den Gärten wird jetzt auch auf der Messe „Gartenträume“ sichtbar. An prominentester Stelle, mitten in Halle zwei, wirbt etwa das „Bündnis der Artenvielfalt“ großflächig für naturnahes gärtnern. „Blühende Gärten statt Schotterwüsten“ ist das Motto der Bündnismitglieder wie BUND oder dem Bezirksimkerverein. Martin Denoix, der regionale Vorsitzende des BUND, beklagt zu viel tristes Grau statt blühender Gärten – auf Kosten der Artenvielfalt. Dabei seien „Schotterwüsten“ gar nicht so pflegeleicht, wie oft behauptet. Auch diese müssten gehegt und gepflegt werden. Eine blüten- und krautreiche Wiese beispielsweise müsse nicht einmal gemäht werden.
Schotterwüsten als Alptraum
Der Trend geht offenbar weg von „Schotterwüsten“: „Nachhaltigkeit ist dieses Jahr das ganz große Thema“, sagt Sabrina Kaul, die Marketingbeauftragte des Veranstalters der „Gartenträume“. Bis zu 25000 Besucher erwartet Kaul bis einschließlich Sonntag bei den 100 Ausstellern in drei Hallen. Auf Schlagzeilen, wie sie die Ausgabe der Gartenträume in Freiburg am vergangenen Wochenende machte, soll allerdings in Ulm verzichtet werden: Bei der Präsentation eines mit Ethanol befeuerten Ofens entstand eine Stichflamme, die eine Standmitarbeiterin schwer verletzte. Ethanol-Kamine würden auch in Ulm angeboten. Doch bis zur vollständigen Klärung der Unfallursache würden die Feuerstellen für den dekorativen Gebrauch in Ulm nicht in den Hallen angezündet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.