Gesprühter Protest
Unbekannte wenden sich gegen Abschiebungen nach Afghanistan
Weder Mitarbeiter der Ulmer Bürgerdienste inklusive des Ordnungsamts noch die Beschäftigte der Ulmer-Messe, die für die Vermietung des Münsterplatzes zuständig ist, können sich erinnern, dass Ulms „gute Stube“ schon einmal großflächig als Graffiti-Fläche benutzt worden sei. „Heute ist die sechste Sammelabschiebung nach Afghanistan – Afghanistan ist nicht sicher und ihr schaut zu“ schrieben Unbekannte in roter Farbe auf den Granitsteinboden.
Bei der Ulmer Stadtverwaltung wird davon ausgegangen, dass das Graffiti noch „ziemlich frisch“ ist, wie es Pressesprecherin Marlies Gildehaus ausdrückt. Baldmöglichst solle der Schriftzug von den Ulmer Entsorgungsbetrieben wieder entfernt werden. Wie, das hänge von der verwendeten Farbe ab. Strafanzeige sei bisher nicht gestellt worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.