Hilfe gegen bittere Tränen
Wie ein Ulmer Verein versucht, Menschen mit Albinismus in Afrika zu helfen
Man muss sich das vorstellen: Ein farbiges Ehepaar im westafrikanischen Staat Namibia erwartet Nachwuchs. Dann ist es so weit. Und als das Kind das Licht der Welt erblickt, erblicken die Eltern ein Kind, das blütenweiß ist: ein Albino oder wie es korrekt heißt, ein „Mensch mit Albinismus“. Klar, dass Vater und Mutter zunächst höchst erstaunt sind, weil sie ein farbiges Kind erwartet hatten. Und es wäre auch nicht schlimm, wenn es beim Erstaunen bliebe. Aber Menschen mit Albinismus haben kein leichtes Leben vor sich.
Ohne entsprechende Schutzmaßnahmen ist zum Beispiel die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken, sehr groß. Dazu kommt, dass Albinos häufig als anormale Menschen ausgegrenzt werden oder aus Gründen diverser Aberglauben verletzt oder gar getötet werden. Dabei ist Albinismus keine Krankheit, sondern nur ein genetischer Defekt. Da Mittwoch der Welttag des Albinismus ist, hat der Verein Support Ulm am Freitag im Museum für Brotkultur einen Informationsabend zu diesem Thema veranstaltet, bei dem auch die in Westdeutschland lebende, in Indien geborene, Autorin Kavitha Rasch aus ihrem Buch „Schneeflocken in Afrika“ las.
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