Im Einsatz gegen Ungerechtigkeit
Zwei Neu-Ulmerinnen laufen gegen Zwangsprostitution in Berlin
Friedlinde Hillmann und Ruth Greiner aus Neu-Ulm laufen am kommenden Donnerstag beim Spendenlauf in Berlin gegen Zwangsprostitution mit. „Menschenhandel und Sklaverei sind grausame Realität für Millionen Menschen in Rumänien und Osteuropa“, berichten die beiden mit einem roten Sportoutfit ausgestatteten Frauen. Zwei Frauen, die sich sehr ähnlich sind: Die beiden gelernten Krankenschwestern nehmen am Muskathlon in Berlin teil, um mit weiteren Sportlern gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution einzustehen. Beginn des Spendenmarathons ist am Sonntag, 20. September, die Aktion geht eine Woche lang.
Während sich die als Bergführerin tätige Hillmann 63 Kilometer vorgenommen hat, will Pastorin Greiner eine Strecke von 21 Kilometern laufen. Jeder der 36 Muskatheten sorgt im Vorfeld für ein Startgeld von 10000 Euro, sodass in Summe 360000 Euro für den Veranstalter „International Justice Mission“ bereitstehen, um in zwölf Ländern Menschen zu befreien, Täter zu überführen und Rechtssysteme zu stärken. Greiner sagt: „Sklaverei ist weltweit verboten, doch an vielen Orten wird dieses geltende Recht nicht durchgesetzt. Darum gibt es aktuell so viel Menschen, die in Unfreiheit leben, wie noch nie.“ Ihr Engagement soll helfen, in Rumänien ein Büro und dessen Arbeit zu finanzieren.
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