Immer mehr Mädchen interessieren sich für die Arbeit der Feuerwehr
Weißenhorn (sps) - In Löschgruppenstärke rückten die jungen Weißenhorner beim Jugendtag der Freiwilligen Feuerwehr an. Und gleich die Hälfte von ihnen waren Mädchen. "Die brauchen wir", sagte Vereinsvorsitzender Uwe Kunze. "Schon heute sind die kleineren Wehren tagsüber nicht einsatzfähig, weil ihre Männer zum Arbeiten auspendeln." Aber die Mädchen sind zurückhaltender. In technischen Fragen lassen sie zunächst noch den Buben den Vorrang.
Als es aber dann bei den praktischen Vorführungen die Möglichkeit gibt, selbst die Spritze zu halten, da meldet sich ein Mädchen dann doch als Erste. Und sie merkt, dass man für diese Aufgabe Kraft braucht. Aber ein erfahrener Jungfeuerwehrler und Jugendleiter Jürgen Kunze geben natürlich Hilfestellung.
Der Kommandant der Weißenhorner Wehr, Wilhelm Schneider, hat beobachtet, dass die meisten jungen Neubewerber in den letzten Jahren von der Realschule kommen. Mit den Gymnasiasten kann es schwierig werden, weil sie nach der Schulzeit - wenn auch ihre Ausbildung bei der Wehr fertig ist - oft zum Studieren nach auswärts fahren. Und manche kommen dann nicht mehr in ihre Heimat zurück und sind auch für die Feuerwehr verloren. Aber schon längst stimme das Bild nicht mehr, dass der Feuerwehrmann aus einem Handwerksberuf kommt.
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