Investor will an Reuttier Straße bauen
Räte stellen Antrag zurück
Der verkehrstechnische Problemfall Reuttier Straße erhält eine neue Dimension. Das Grund-Stück nördlich des Bahntrogs an der Ostseite der Straße möchte ein Investor bebauen. Dazu hat er um Klärung der Bebaubarkeit gebeten. Grundsätzlich möglich, sagt die Verwaltung. Verkehrstechnisch eine Zumutung meint der Bauausschuss.
Denn der künftige Kfz-Verkehr kann dort immer nur in Fahrtrichtung rechts ein- und ausfließen. Den sich daraus ergebenden sonderbaren Verkehrsfluss schilderte CSU-Rat Reinhard Junginger ausführlich im Ausschuss für Hochbau und Bauordnung. „Das bedeutet doch“, erregte sich Sprecher Junginger, „dass Fahrzeuge mit Ziel Reutti oder auch B10 erst mal rechts weg rund ums Augsburger Tor rollen müssen und sich erst danach auf den eigentlich gedachten Weg nach Süden machen können“. Entsprechendes gelte für ankommende Fahrzeuge aus nördlicher Richtung, die erst den Kreisverkehr an der B10 ansteuern, ihn in nördlicher Richtung verlassen müssten und erst danach endlich ihr eigentliches Fahrziel im neuen Baugebiet erreichen könnten. Solch „ein Hin- und Herfahren“ sei doch wohl nicht akzeptabel. Junginger schlug vor, die Beratung des Tagesordnungspunkts zurückzustellen, bis das angestrebte Gesamtkonzept für die Reuttier Straße vorliege.
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