Kämpferische Songs gegen braune Gedanken
Ulm "Schüler oder Lehrer, Hausfrauen oder Straßenkehrer: Mischt euch ein!" Konstantin Wecker, der bei seinem "Ulm gegen rechts"-Konzert gestern Nachmittag die Menschenmassen auf den Münsterplatz zog, hatte seine entschiedensten politischen Lieder für dieses Konzert gewählt.
Mutmach-Lieder, etwas zu machen, statt zu lamentieren, aber auch so kämpferische Aufforderungen wie "Jagt sie raus, die Neonazi-Brut!" Auf dem Münsterplatz tritt er gemeinsam mit Elisabeth Hartnagel, der Schwester von Hans und Sophie Scholl auf, singt sein Scholl-Lied "Ihr wärt heute genau so unbequem, ihr wärt hier so wichtig!"
Hier auf dem Münsterplatz, wo er dieses Lied für die Geschwister Scholl singt, hier stand während der NS-Zeit das Haus, in dem die Familie Scholl lebte, wo sie die Nazi-Aufmärsche beobachten konnten. Heute stehen beim Wecker-Konzert an diesem Ort der Punk mit den blauen Haaren neben dem Mann in Landhaus-Mode, die junge Türkin neben der blonden Frau im Sommerkleid, ein buntes Volk, das "Ulm gegen rechts eint."
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