Du musst dich überall schnell einleben können
Bundesligaprofi Manuel Konrad erzählt vom Alltag und wie er Beruf und Heimat miteinander verbindet
Obenhausen/Frankfurt am Main Gemütlich ist das Elternhaus von Manuel Konrad in Obenhausen. Er sitzt ruhig und entspannt auf der Eckbank – man sieht, dass er sich wohlfühlt. Dass er mittlerweile weniger zu Hause ist, merkt man ihm nicht an.
Entscheidend für sein jetziges Leben als Bundesligaspieler beim Zweitligisten FSV Frankfurt war ein Angebot vor zehn Jahren, über das sich die Familie gefreut, das sie aber gleichzeitig vor eine schwere Entscheidung gestellt hat. Beobachter beim SC Freiburg wollten den damals beim SSV Ulm 1846 spielenden Manuel in der Freiburger Jugendabteilung haben. Nach gründlicher Überlegung haben alle zusammen entschieden: Der damals 15-Jährige sollte die Chance nutzen, beim SC Freiburg aufs Fußballinternat zu gehen. „Das war die vielleicht härteste Zeit in meinem bisherigen Leben“, erinnert er sich. In diesem Alter Freunde und Familie zu verlassen und alleine so weit wegzuziehen, sei nicht immer einfach gewesen. Bei den Erinnerungen wirkt er ernst. „Ohne Führerschein kannst du nicht eben mal heimfahren.“
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