Kein Nachtbus für Senden
Senden (ahoi) - Weder eine Nachtbuslinie noch zwei zusätzliche Haltestellen im Gewerbegebiet Nord wird es für Senden geben. Der Nachtbus, den die CSU beantragt hatte, käme auf jährliche Gesamtkosten von 24 000 Euro - das war dem Hauptausschuss des Stadtrats wegen der Haushaltslage zu teuer. Auch von einem Citybus wurde Abstand genommen.
Die Verwaltung hatte sich beim Verkehrsunternehmen DING nach der Realisierbarkeit einer Nachtbuslinie erkundigt. Die Konzeption sah vor, eine Buslinie in den Nächten von Freitag bis Sonntag vom Ulmer Busbahnhof aus von 1.30 Uhr bis 3.30 Uhr im Stundentakt verkehren zu lassen. Außer in Hittistetten sollten die Busse in allen Sendener Stadtteilen halten. "Ich finde nicht, dass man das braucht", meinte Bürgermeister Kurt Baiker. Die Jugend solle sich daran gewöhnen, die Verkehrsmittel dann zu benutzen, wenn sie regulär fahren. Schon jetzt fehle Senden eine Million Euro für soziale Einrichtungen.
So viele Fahrten wären gar nicht nötig, meinte Walter Wörtz (CSU), schon eine Fahrt um 1.30 Uhr hätte genügt und lediglich 8000 Euro gekostet. Er wollte das Thema zu einem späteren Zeitpunkt "noch mal diskutieren." Die Idee sei "überlegenswert", meinte Heinz-Peter Ehrenberg, mache aber nur Sinn, wenn auch umliegende Gemeinden sich daran beteiligten.
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