Neue Anklage gegen Khaled El Masri
Aus einer Entlassung wird vorerst nichts. Folteropfer Khaled El Masri soll einen Gefängnis-Mitarbeiter geschlagen haben.
Nur noch wenige Tage sollte die Haft von Khaled El Masri in der Justizvollzugsanstalt Kempten dauern. Seit Dienstag ist klar: Mit der Entlassung wird es vorerst nichts. Weil El Masri im Gefängnis ausgerastet und unter anderem auf einen Justizvollzugsbeamten losgegangen sein soll, muss er im Anschluss an seine am 10. Oktober endende Haftstrafe sofort in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Kempten hat Anklage gegen den Deutsch-Libanesen wegen Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung erhoben. El Masri , der zuletzt in Senden gewohnt hatte, sitzt derzeit wegen seines brutalen Angriffs auf den Neu-Ulmer Oberbürgermeister Gerold Noerenberg im Gefängnis.
Vorwurf: Anstalts-Chef mit dem Tode bedroht
Wie die Anklagebehörde gestern mitteilte, soll er im Juli an zwei aufeinanderfolgenden Tagen den Anstaltsarzt und einen Vollzugsbeamten beleidigt haben. Letzteren habe er auch geschlagen. Außerdem soll er diesen Beamten, den Leiter des Gefängnisses sowie dessen Stellvertreter mit dem Tod bedroht haben.
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