"Kinder mögen wir - aber keinen Spielplatz"
Gerlenhofen (gka) - Bei der ersten Begehung der SPD-Stadtratsfraktion in Gerlenhofen stand der Kinderspielplatzbau im Neubaugebiet im Mittelpunkt der Diskussionen. Zehn der Anlieger aus dem Neubaugebiet hatten sich an die sozialdemokratische Fraktion gewandt, um Aufklärung darüber zu erhalten, warum sie in die städtischen Überlegungen nicht vorher eingeweiht worden sind. Die Vorwürfe richten sich gegen die Verwaltung.
Familie Senftleben in direkter Nachbarschaft wurde deutlich: "Wir sind dagegen und zwar vehement. Diesen Kinderspielplatz ins hinterste Loch zu bauen ist nicht hinnehmbar und trifft vor allem die Bürger in der nahen Umgebung." Außerdem hätten die Anlieger im Westen in Richtung Lärmschutzwand für eine ökologische Ausgleichsfläche zusätzlich bezahlt. Eine behinderte Frau in unmittelbarer Nachbarschaft: "Wir haben unser Grundstück bebaut, weil im Bebauungsplan kein Spielplatz eingezeichnet war."
Sensibilisiert waren die Anwohner bereits durch einen Rundgang mit der CSU-Fraktion. Im Frühjahr war dort zu hören, es sei beschlossene Sache und wem dies nicht passe, der könne ja sein Grundstück verkaufen. In der Zwischenzeit sind jedoch die meisten Grundstücke bebaut. Bei der jetzigen Bebauung könne man zudem feststellen, dass die meisten Bewohner für Spielmöglichkeiten auf dem eigenen Grundstück gesorgt hätten.
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