
Jürgen Fetzers Verlobte wird kurz vor der Hochzeit abgeschoben. Das mag gesetzlich richtig sein, hat aber einen faden Beigeschmack.
Der Fall um die Abschiebung einer Armenierin in ihr Heimatland hinterlässt einen schalen Beigeschmack. Grund dafür ist vor allem ihre Hochzeit, die sie zu diesem Zeitpunkt mit dem Pfaffenhofer Jürgen Fetzer geplant hat. Eine Trauung ist ein Festtag, schon die Vorbereitung erfüllt ein Paar mit Freude und Aufregung – doch diese schlugen bei Fetzer und seiner Verlobten jäh ins Gegenteil um.
Für die Statistik ist die 46-jährige Frau nur eine Zahl, eine von vielen. Für den Pfaffenhofer Jürgen Fetzer aber ist es die Frau, mit der er den Rest seines Lebens verbringen will. So unterschiedlich können Sichtweisen sein. Diesen zweiten Blick auf eine Abschiebung haben nur wenige Menschen, denn so ein Vorgang ist normalerweise weit weg von der eigenen Lebensrealität. Doch gerade ein Fall wie der in Pfaffenhofen zeigt, wie nahe dies den Betroffenen geht – und wie unverständlich manche Entscheidungen sein können.
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Liebe Frau Lindner, aus meiner langjährigen Erfahrung im Visabereich deutscher Auslandsvertretungen möchte ich hierzu und ohne jemandem zu nahe treten zu wollen nur sagen: das sind alltägliche Fälle. Mann/Frau sucht sich Deutsche(n) und versucht so ein eigenes Aufenthaltsrecht in D. zu bekommen. Hat man dieses, folgt die Scheidung und erneute Heirat mit dem/der Liebsten aus der Heimat (manchmal ist man noch nicht mal geschieden!!). Vorzugsweise und weil schneller und weniger bürokratisch, erneute Heirat in Dänemark. Dieser Fall mag vielleicht aus Sicht des Herrn F. sowie aus Ihrer Sicht anders sein und vielleicht irre ich mich ja, das soll`s geben, aber es hot scho a Gschmäckle.