Avantgarde, aber mit Spaß
Das Ulmer Bläserensemble wagt sich an Werke experimentierfreudiger Komponisten – und überzeugt
Ulm Experimentieren macht Freude – das bewies das „Ulmer Bläserensemble“ bei seinem Konzert im Stadthaus. Die feine Quintettformation – Verena Höß (Flöte), Jochen Anger (Klarinette), Ursula Weber (Oboe), Achim Schmid-Egger (Horn) und Guido Bauer (Fagott) – hatte sich mit Saxofonist Dieter Kraus zu einem Abend mit Werken der humorvollen Avantgarde von einst eingefunden.
Zu Beginn des Konzertes Hornvirtuose Schmid-Egger noch mit der „Zufälligkeit“ kokettiert, mit der man die Stücke ausgewählt habe; es gebe keinen roten Faden, versicherte er. Doch war spätestens mit dem zweiten Werk des Abends, einem herrlich funkelnden Bläserquartett von Michael Nyman nach Motiven seiner Filmmusik „The Piano“ deutlich: Der Humor und die Experimentierfreude der Komponisten bildeten das ausgefeilte programmatische Rückgrat des Konzerts.
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