Ulmer Tanzlabor bringt Tänzer aus aller Welt virtuell auf eine Bühne
Plus Die Performance "Tanz mit dem Tiger" im Roxy ist eine Reaktion auf die Corona-Pandemie, auf den Virologen Christian Drosten und in ihrer Art etwas absolut Einmaliges.
Ein Tänzer streckt von einer Bühne herab einen Arm ins Leere. Das ist, was man wahrnimmt, ohne auf ein Tablet zu schauen. Blickt man auf den Bildschirm, liegt die Hand des Tänzers für einen kurzen Moment auf der Schulter einer Tänzerin, die gar nicht anwesend ist: Cláudia Nwabasili befindet sich in Brasilien.
Auf dem Tablet wird ein von Guido Stuch erschaffener Avatar der Tänzerin angefasst: In der Performance "Tanz mit dem Tiger" - einem Projekt des Tanzlabors im Roxy, das es so in Deutschland bislang nicht gegeben hat - berühren Realität und virtuelle Welt einander. Das ist ein faszinierendes und enorm aufwendiges Experiment, genial und manchmal fast atemberaubend - und es ist ein leicht unheimliches Spiel mit dem "Homunculus", dem vom Menschen geschaffenen künstlichen Menschen.
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