Drei Traditionsgasthäuser im Kreis Neu-Ulm schließen. Wen erwischt das Gaststättensterben als nächstes? Gefordert sind die Wirte, aber nicht nur sie.
Löwen, Hasen, Krone. Wer ist der nächste, den das Gaststättensterben erwischt? Die kleinen Betriebe in vielen Dörfern des Landkreises haben schon in den vergangenen 20 Jahren nach und nach geschlossen. Nun, so scheint es, sind es die Wirtshäuser in den Kleinstädten, die nicht mehr überleben können. Das ist besonders tragisch. Denn sie sind auch soziale Treffpunkte – so wie es die Dorfgaststätten waren und viel mehr als die Ketten und Cafés in Großstädten.
Größere Lokale können anders planen als kleine Familienbetriebe. Sie haben eine andere Kostenstruktur, kaufen Waren in größerer Menge und dadurch billiger ein. Sie haben mehr Personal und können ihre Lücken leichter stopfen. Lokale in Ballungszentren sind ebenfalls im Vorteil. Denn wo mehr Leute wohnen, gibt es auch mehr potenzielle Aushilfen. Ausgebildetes Personal im Service ist ohnehin selten geworden.
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