Liste der UFWG bleibt ohne Herausforderer
20 Mitglieder lassen sich aufstellen. Doch keiner will gegen den Bürgermeister antreten
Derzeit ist die Unabhängige Freie Wählergemeinschaft Elchingen (UFWG) mit drei Mitgliedern im Gemeinderat vertreten: Die Erste Vorsitzende Karin Battke, Matthias Bloching und Josef Kletting. Mit den Kommunalratswahlen im kommenden März werden die Sitze im Elchinger Gremium neu verteilt. Um dafür gerüstet zu sein, hat die Wählergemeinschaft insgesamt 20 Namen auf ihre Liste gestellt. Josef Kletting wird jedoch nach seiner langjährigen Tätigkeit im Gemeinderat nicht mehr ins Rennen um einen Platz gehen. Mit seinem beruflichen Ruhestand wolle der 70-Jährige auch einen Schlussstrich unter seine Arbeit im Gemeinderat ziehen, erklärte Battke den Besuchern der Nominierungsversammlung und sagte weiter: „Wir danken Kletting für die engagierte Arbeit, die er stets ohne Vorurteile im Gemeinderat eingebracht hat.“ Auf dem zweiten Platz wurde Harald Gaule von der Versammlung gewählt. Der 59-Jährige hat sich bereits als Beisitzer im Vorstand der UFWG engagiert und ist zudem Erster Vorsitzender der Bürgerinitiative für besseren Lärmschutz. Neben Gaule, Bloching und Battke haben sich weiter (in der Reihenfolge der Liste) Mario Jabs, Sebastian Schneider, Stephan Fink, Philipp Hirth, Christian Schurr, Claudia Rapp-Steck, Thomas Mayer, Ines Schneider, Gustav Bucher, Markus Greski, Ivo Steindorf, Claudia Heuberger, Bianca Schneider, Martin Jabs, Christopher Pfeil, Gerhard Mannes und Frederico Jabs aufstellen lassen. Die 23 anwesenden Mitglieder bestätigten einstimmig den Wahlvorschlag des Vorstandes.
Mit Blick auf den Sitz als Verwaltungschef der Gemeinde erklärte Battke, dass eine Wahl nur dann eine Wahl sei, wenn nicht nur ein Kandidat zur Wahl stünde. Doch trotz intensiver Suche im vergangenen Jahr hätte die Wählervereinigung keinen Herausforderer gefunden, der als Gegenkandidat für Bürgermeister Joachim Eisenkolb den Hut in den Ring werfen wollte. „Wir sind aber noch immer an diesem Thema dran“, versicherte Batke. Auch über die inhaltlichen Grundlagen, mit den die UFWG in den bevorstehenden Wahlkampf treten soll, konnte Battke noch keine Aussage machen. „Seien Sie gespannt auf unsere Wahlunterlagen“, erklärte die Vorsitzende und verhielt sich unverbindlich in ihren Aussagen: „Wir wollen nicht nur verwalten, sondern auch gestalten.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.