Mehr Platz für Urnen am Waldfriedhof in Senden
In der Aussegnungshalle soll ein Kolumbarium entstehen. Nun steht die Finanzierung
Die Aussegnungshalle am Waldfriedhof in Senden wird zu wenig genutzt und ist damit auf Dauer ein hoher Kostenfaktor. Das hat ein Fachplaner im Rahmen eines von der Stadt Senden in Auftrag gegebenen Friedhofskonzepts dargelegt. Wie berichtet, warf der Experte deswegen die Idee auf, Teile der Halle anders zu nutzen. Und zwar als Kolumbarium, das sind innen liegende Urnenwände.
Nach Aussage des Planers könnte die Aussegnungshalle künftig 108 Urnen beherbergen. Derzeit werde der verfügbare Platz in der Halle lediglich zur Hälfte genutzt. Denn in der Praxis seien nur zwei der insgesamt sechs Aufbahrungsräume im Gebäude belegt. Ein Kolumbarium sei eine vergleichsweise pflegeleichte, aber auch preisgünstigere Form der Bestattung. Diese Art hatte in den vergangenen Jahren nicht nur auf den Sendener Friedhöfen eine steigende Nachfrage. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 200000 Euro, dazu kommen Planungskosten und mögliche Summen für die Umgestaltung an Boden und Wänden. Insgesamt rechnet die Verwaltung mit 294000 Euro.
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