Menschenkette ist bis ins Detail geplant
Rund 100 Klassen aus allen sieben Weißenhorner Schulen reichen sich am kommenden Mittwoch die Hände. Welcher Organisationsaufwand dahintersteckt
Weißenhorn Denkt Franz Snehotta, Mitglied der Weißenhorner Friedensgruppe Pax Christi, an die kommende Woche, sagt er: „Ich habe heute Nacht nicht schlafen können, mir gingen tausend Dinge durch den Kopf.“ Snehotta ist der Hauptorganisator der geplanten Friedensaktion, die am Mittwoch, 21. September, in Weißenhorn stattfindet: Fast 2500 Schüler wollen sich die Hand reichen und damit ein Zeichen für Zusammenhalt und Zugehörigkeit setzen. Zur letzten großen Besprechung vor dem Ereignis trafen sich Vertreter aller beteiligten Schulen.
100 Klassen nehmen an der Aktion teil, beginnend mit den Erstklässlern der Grundschulen Nord und Süd, über die Realschüler, die Schüler der Wilhelm-Busch-Schule, der Mittelschule, der Montessorischule und des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums. Daraus ergeben sich 5000 Hände, die eine Menschenkette von 1500 Metern bilden. Solch ein Mammutprojekt will bis ins Detail geplant sein. „Es war ein Ringen um jeden Quadratmeter abgesperrter Straße“, sagt Snehotta. Gemeinsam mit dem Landratsamt und der Stadtverwaltung sei er kürzlich die gesamte Strecke abgelaufen. Letztlich habe man eine Vollsperrung der verkehrsreichsten Abschnitte durch die Polizei erreichen können: Die Hauptstraße wird von 10.30 bis 13.30 Uhr für Autofahrer und Parker gesperrt sein, die Östliche Promenade von 10.30 bis 11.30 Uhr.
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