Millionenbetrug: Untreue-Affäre erschüttert EvoBus
Neu-Ulm Seit mehr als einem Jahr wird der Neu-Ulmer Omnibushersteller EvoBus von einer Untreue-Affäre erschüttert. Ein leitender Mitarbeiter aus dem Logistikbereich soll durch allerlei Tricksereien eine beträchtliche Summe in noch unbekannter Höhe unterschlagen haben. Der 40 Jahre alte Teamleiter sitzt in Untersuchungshaft, ebenso wie sein aus einer Speditionsfirma stammender mutmaßlicher Komplize.
Das ganze Ausmaß des Falles ist noch absolut unklar. Die beiden waren Ende vergangenen Jahres festgenommen und dann, nachdem sie ein vermeintlich umfassendes Geständnis abgelegt hatten, unter Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Weil sie aber einen Tatkomplex verschwiegen hatten, wurden sie wieder ins Gefängnis gesteckt.
Über Scheinfirmen fingierte Leistungen abgerechnet
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