Mit 25 schon der eigene Chef
Senden So beginnen Gründergeschichten: Es war am 21. Juni 2005. Michael Preschke - damals 22 - steckte den Kopf zur Simon'schen Werkstatttüre hinein und fragte gerade heraus, ob er sich hier selbstständig machen könnte. Es war Sympathie auf den ersten Blick, die Chemie stimmte. Otto Simon wusste, dass er binnen der folgenden Jahre in Pension gehen wollte. Und bis dahin hatte der junge Sendener ja auch noch genug Zeit, seinen Meister zu machen. Inzwischen ist der Deal perfekt. Michael Preschke - heute 25 - hat die Hittistetter Werkzeugschleiferei Simon übernommen. Und das ehemalige Chef-Ehepaar kann sich jetzt mit Vollgas endlich dem Lieblingshobby widmen: Motorradfahren auf einer alten BMW 650.
Sägeblätter, Fräser, Bohrer, Hobelmesser und Scheren - all das ist die Welt von Michael Preschke. Der 25-jährige Meister der Schneidwerkzeugmechanik, wie der berufliche Fachbegriff lautet, ist noch jung - doch schon Unternehmer. Der Sendener hat den alt eingesessenen Betrieb von Otto Simon aus Hittistetten gekauft und verlagert die Werkstatt zum 1. April in die Hauptstraße 9 (früher Heizöl Bogner). Clauß Bogner ist Michaels Opa.
Die Werkzeugschleiferei Simon hat eine 28-jährige Tradition im Sendener Ortsteil. Otto Simon hatte sich nach der Maschinenbauer-Lehre bei der Firma Roman Schuster mit 37 Jahren in der Garage als Selfmademan selbstständig gemacht. Auf die Idee hatte ihn damals Franz Nuspl gebracht. Otto Simons Frau Eva kam ganz unverhofft dazu und musste sich erst einmal in die Materie einarbeiten. Doch schon rasch ging ohne sie und ihr goldenes Händchen im Büro gar nichts mehr. Ein eingespieltes Familien-Unternehmen.
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