Mit dem Rad an die Nordsee
Der Weißenhorner Paul Silberbaur ist wieder auf Tour gewesen. In Corona-Zeiten lockte es ihn aber nicht in die Ferne
Verglichen mit seinen früheren Vorhaben war es diesmal eher eine kleinere Tour. Mit 1036 Kilometern hat Paul Silberbaur aber erneut eine beachtliche Strecke mit dem Fahrrad zurückgelegt. Ganz bescheiden räumt der 73-Jährige ein, dass er damit nur die Hälfte seines selbst gesteckten Ziels erreicht habe. Einmal Nordsee und zurück hatte der leidenschaftliche Langstreckenradler aus Weißenhorn ursprünglich auf dem Reiseplan. In den vergangenen Jahren machte sich Silberbaur bereits mit dem Fahrrad nach Jerusalem auf und begab sich auf den Pilgerweg nach Santiago de Compostela in Nordspanien.
Gleich zu Beginn der diesjährigen Reise machte das kalte und verregnete Wetter Anfang August Silberbaur einen Strich durch die Rechnung: „Ich wollte den Start nicht mit Gewalt erzwingen, weshalb ich erst drei Tage später aufs Rad gestiegen bin“, erzählt er. Doch gleich darauf erwischte den Senior eine Hitzewelle, die das geplante Tagespensum von ungefähr 100 Kilometern fast unmöglich machte. Zudem räumt der radelnde Abenteurer ein, dass er die gute Infrastruktur für Radfahrer in Deutschland unterschätzt habe: „Überall hat man die Möglichkeit, zur zünftigen Brotzeit einzukehren“, sagt er.
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