Mordversuch an Ex-Freundin: Neun Jahre Haft
Plus Ein 53-Jähriger griff seine frühere Partnerin im Alb-Donau-Kreis mit einem Messer an. Dabei wurde er selbst schwer verletzt. Das sagt der Richter.
Es war ein Kampf um Leben und Tod, den sich ein 53-jähriger Mann und seine gleichaltrige Ex-Lebenspartnerin aus dem Alb-Donau-Kreis lieferten. Beide wurden dabei schwer verletzt. Er hatte die Frau mit einem Messer angegriffen. Jetzt wurde der ehemalige Freund der 53-Jährigen wegen versuchten Mordes zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren verurteilt. Nach zweitägiger Beweisaufnahme sah es die Schwurgerichtskammer als erwiesen an, dass der Angeklagte im Dezember 2019 seine frühere Geliebte in ihrem Haus töten wollte. Danach soll er vorgehabt haben, sich selbst umzubringen.
Das Beziehungsdrama wäre für die Frau sicherlich tödlich ausgegangen, wenn es ihr nicht gelungen wäre, dem Mann mit bloßen Händen immer wieder das Messer abzuringen, wobei sie schwere Verletzungen erlitt. Zuvor hatte der Mann ihr mit voller Wucht in den Bauch gestochen. Die Klinge drang tief ein, doch wehrte sich das Opfer trotz des Blutverlustes, nahm dem Täter die Klinge ab und stach ihm ihrerseits in den Rücken. Dem Mann gelang es daraufhin, der schwer verletzten Frau das Messer mit Gewalt zu entreißen. Er stach ihr zweimal in den Oberkörper. Daraufhin gelangte die Frau erneut an die Waffe, stach ihm zum zweiten Mal in den Rücken und flüchtete nach draußen. Doch sie wurde erneut eingeholt.
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