Mutter Donau und ihre Kantate
Ulm Alles redet über die Donau. Susanne Maier lässt sie besingen und kreierte mit der Komponistin Dragana Jovanovic und zahlreichen musikalischen Gästen die "Sounds of Mama Duna", die im Edwin-Scharff-Haus ihre Uraufführung erlebte. Das unbeständige Wetter hatte einer Freiluftpremiere an der Ulmer "Wilhelmhöhe" einen Strich durch die Rechnung gemacht, doch es gelang durchaus, die Atmosphäre von Meditation, Mystik und Besinnung in geschlossene Räume zu transportieren.
Auch die Ränder werden bespielt: Durch eine offene Tür sah man eine junge Frau mit einem Regenschirm - aus dem fröhlich Donauwasser plätscherte. Diese Acts gingen fließend über in die liturgisch anmutende "Ouvertüre": Jeder Gast bekam einen kleinen Plastikbecher, mit dem er sich aus einem Kelch Donau-Wasser nehmen konnte. Dieses wurde in einem Becken vor der Bühne gesammelt, wo es mit "neuen Schwingungen aufgeladen" und nach Abschluss des Abends der Mutter Donau zurückerstattet wurde. Eine gelungene Idee, um sich vom quirligen Trubel der Außenwelt abzusetzen.
"Sounds of Mama Duna" erzählt die Reise - und damit per se das "Älterwerden" des Flusses Donau. Mit den vereinten Kräften des St. Ephraim Chors und der Sängerin Klara Korzensky (Budapest), der Gruppe Secondhanders (Belgrad), dem Beatboxer Marko Stojanovic (Belgrad) und einem Projekt-Frauenchor aus Ulm wurde die Donau unter Leitung von Christiane Dech (Ulm) auf die Reise geschickt.
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