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Nach anfänglicher Skepsis nun positive Resonanz
Neu-Ulm (AZ) - Im Juli 2007 hat das Caritas-Altenheim Albertus Magnus in Neu-Ulm mit der "eingestreuten Tagespflege" einen innovativen Weg beschritten. Tagespflegegäste werden nicht als eine eigenständige Gruppe tagsüber betreut, sondern auf verschiedene Wohngruppen des Seniorenheims aufgeteilt bzw. "eingestreut." "Das Konzept geht auf, die Rückmeldungen sowohl der Tagespflegegäste als auch der Pflegefachkräfte sind durchweg sehr positiv", freut sich Walter Gebauer, Leiter des Altenheimes der CAB Caritas Augsburg Betriebsträger GmbH. Dabei beruft er sich auf eine schriftliche Umfrage unter den Bewohnern des Heimes.
Gebauer berichtet von anfänglicher Skepsis gegenüber dem neuen Angebot des Hauses. Hintergrund war die Auflösung der benachbarten Sozialstation. "Das war verständlich, denn für die betroffenen Pflegegäste hatte dies eine Umstellung bedeutet, nicht mehr zur Sozialstation gehen zu können." Mit der "eingestreuten Tagespflege" waren sie schließlich auch gefordert, sich auf neue, noch unbekannte Menschen einzustellen. Die Scheu, in ein Altenheim zu gehen, spielte ebenso eine Rolle.
Dass inzwischen alle Seiten zufrieden sind, führt Gebauer gemeinsam mit der Pflegedienstleitung Veronika Dietrich darauf zurück, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die Caritas-Sozialstation in Senden sehr flexibel auf die neue Herausforderung reagierten. "Die Pflegekräfte erfahren die eingestreute Tagespflege als eine sehr große Bereicherung", fügt Dietrich hinzu. Sie sieht das neue Angebot als richtigen Weg in die Zukunft: "Die Tagespflegegäste bringen ein Stück frischen Wind mit in die Gruppe." Ein Beleg für den Erfolg sieht Gebauer auch darin, dass inzwischen 17 Verträge mit Tagespflegegästen bestehen. Auch der hauseigene Fahrdienst werde gern in Anspruch genommen.
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