Nach archäologischen Funden: Historiker gibt Contra
Nach den archäologischen Funden an der Klosterkirche sieht der Historiker Anton Aubele keinen Grund, die Elchinger Geschichte neu zu schreiben.
Wenn es nach dem Landschaftsarchitekten Frank Hornikel geht, sollte die Geschichte Elchingens neu geschrieben werden. Als Leiter der Bauarbeiten vor der Klosterkirche berichtete er jüngst dem Gemeinderat von Ausgrabungsfunden, deren Spuren älter sind, als bisher von Fachleuten angenommen. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte dazu). Dem widerspricht jedoch der Historiker Anton Aubele: Sowohl Einzelfunde aus vorchristlicher Zeit als auch die 82 aufgedeckten Bestattungen aus dem Hoch- und Spätmittelalter, die auf dem Kirchenvorplatz in Elchingen gefunden wurden, dürften kaum eine ausreichende Basis sein, um von Elchingens Vergangenheit ein neues Bild zu entwerfen, erklärte er.
Die Geschichte Elchingens ist über fast 700 Jahre entscheidend vom Kloster geprägt, so Aubele. Seine Dissertation „Die Benediktinerreichsabtei Elchingen vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zur Säkularisation“ behandelt die unterschiedlichsten Aspekte des Klosterlebens und das Verhältnis des Klosters zu seinen Untertanen in vielen Bereichen. Die Arbeit liegt bisher nur im Manuskript vor und soll der Öffentlichkeit als illustriertes Buch zugänglich gemacht werden.
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