Ärger über Baumfällaktion
Bürger irritiert über Rodung am Ortsrand von Oberelchingen. Warum diese „heftig“ war, aber wichtig ist, erklärt ein Forstexperte
Etwas irritiert radelte ein Elchinger mit seiner Familie den nördlichen Ortsrand von Oberelchingen entlang: Entlang des Forstwegs seien dutzende Bäume auf einer großen Fläche abgeholzt worden. „Das kann doch nicht sein, dass da so viele gesunde Bäume abgehackt werden“, sagt der Mann verärgert. Doch beim Forstbetrieb Weißenhorn, der für den Oberelchinger Schutzwald „Oberer Forst“ zuständig ist, herrscht Verwunderung, denn stures „abhacken“ oder „abholzen“ sei das keineswegs.
Wie Forstbetriebsleiter Volker Fiedler, auf Nachfrage der Neu-Ulmer Zeitung erklärt, seien diese „Verkehrssicherungsmaßnahmen“ zwingend notwendig gewesen. „Über lange Zeit wurde dort nichts gemacht. Es musste mal wieder aufgefrischt werden.“ Mit „auffrischen“ meint Fiedler zwei Aktionen auf dem rund 70 Hektar Waldstück: Zum einen seien am Buchen- und am Forstweg bereits einige Bäume über die Straße in Vorgärten und über einen Wanderweg hineingeragt, teilweise seien diese im 45-Grad-Winkel gestanden und hätten für Spaziergänger oder Autofahrer gefährlich werden können.
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