Fraktionen verabschieden Nersinger Haushalt - mit etwas Kritik
Der Nersinger Haushalt ist von den Gemeinderäten einstimmig verabschiedet worden. Die Freien Wähler haben allerdings ein paar Kritikpunkte an dem Zahlenwerk.
Einstimmig haben die Nersinger Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung am Dienstagabend den Haushalt für 2020 verabschiedet. Wie berichtet, sind für die laufenden Kosten wie Gehälter, Strom und Gebäudeunterhalt im Verwaltungshaushalt etwa 20,2 Millionen Euro eingeplant, der Vermögenshaushalt hat ein Volumen von 8,3 Millionen Euro, von denen rund 6,2 Millionen für Investitionen wie Baumaßnahmen oder Erschließungsmaßnahmen eingeplant sind. Zufrieden zeigte sich Bürgermeister Erich Winkler: Der Haushalt sei „sehr solide“. Und weiter: „Da steckt auch ein Stück weit Herzblut drin. Wenn man weiß, dass man jemanden hat, von dem man weiß, der hat den Plan im Griff, ist das als Bürgermeister einfach ein gutes Gefühl“, lobte er Kämmerer Sebastian Bundschuh. Besonders gefällt ihm der weitere Abbau der Schulen: „Die gute Entwicklung des Schuldenstands setzt sich auch in diesem Jahr fort.“
SPD-Fraktionsvorsitzende Sabine Krätschmer sagte: „Wir stehen am Ende einer Legislaturperiode und ich glaube, mit diesem Haushalt bekommt der neue Gemeinderat eine gute und solide Arbeitsgrundlage.“ Sie erwähnte mehrere Projekte im Haushaltsplan, durch die „die Weichen für die zukünftige Entwicklung“ der Gemeinde gestellt seien, unter anderem die zwei neuen Baugebiete in Nersingen und Oberfahlheim oder den Ausbau der Kinderbetreuung durch den geplanten Waldkindergarten und den ebenfalls geplanten zusätzlichen Kindergarten mit fünf Gruppen im Pfannenstiel.
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