Bus der Zukunft mit Technik aus Neu-Ulm
Blick auf Pläne und Bilanz von Evobus.
Vor wenigen Tagen feierte er seine Weltpremiere: Der Mercedes-Benz „Future Bus“ mit einer selbstständig agierenden Technik namens City-Pilot. So kann der City-Pilot Ampeln erkennen, mit ihnen kommunizieren und fährt selbstständig über Ampelkreuzungen. Der Bus der Zukunft kann Hindernisse und Fußgänger auf der Fahrbahn erkennen und bremst selbstständig. Ebenso fährt er automatisch an Haltestellen heran, öffnet und schließt dort die Türen. Ein knappes Dutzend Kameras scannt Fahrbahn und Umgebung, Fern- und Nahbereichsradarsysteme tasten ständig die vorausliegende Strecke ab. Hinzu kommt ein GPS-System. Alle Daten zusammen ergeben durch Datenfusion ein extrem präzises Bild und ermöglichen eine zentimeter–genaue Positionierung des Omnibusses.
Wie Hartmut Schick, der Chef der Daimler-Bussparte bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen sagte, komme ein erheblicher Teil dieser Zukunfts-Bus-IT-Entwicklungen aus dem Werk in Neu-Ulm. Ein Werk das im kompletten Jahr sehr gut ausgelastetet sei, weswegen sogar die Stammbelegschaft um eine „zweistellige Anzahl“ an Mitarbeitern aufgestockt werde. Eine Markteinführung der Technik werde schrittweise erfolgen, wohl ab 2020 bei den Lastern. Busse folgen nach.
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