Ein Gangster mit Gefühl
Sido spielt bei seiner „Liebe“-Tour am Sonntag in Neu-Ulm
Vom Straßenjungen zum Multimillionär – die Lebensgeschichte des Berliner Rappers Sido liest sich wie ein modernes Märchen. Die schillernden Facetten daraus präsentiert das Schwergewicht der deutschen Hip-Hop-Szene am Sonntag, 8. November, musikalisch in der Ratiopharm-Arena in Neu-Ulm. Für das Konzert der „Liebe“-Tour gibt es noch Tickets.
Vor fast zwei Jahrzehnten begann Paul Hartmut Würdig, wie Sido mit bürgerlichem Namen heißt, seine musikalische Karriere und setzte dabei ganz auf deutschen Gangster-Rap: In derben Texten ging es genretypisch um Gewalt, Drogen und Sex. Den Ruf des Badboys unterstrich der Berliner durch eine verchromte Totenkopf-Maske, die er bei Live-Auftritten und in Musikvideos trug. Die Verkleidung hat er inzwischen genauso abgelegt wie seine Krawall-Allüren. Inzwischen scheint Sido seinem musikalischen Frühwerk entwachsen: Statt Gossenromantik gibt es Songs über „ernste“ Themen wie Vaterschaft, Lebenskrisen und die politischen Brennpunkte auf der Welt.
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