Evobus: Der Motor gerät ins Stottern
Der Gewinn der Daimler-Sparte bricht um 36 Prozent ein. Warum dies dennoch kein Grund zur Sorge sein soll
Neu-Ulm Der jüngste Aufwärtstrend der Daimler-Bussparte hat einen Dämpfer erhalten: Insbesondere durch ein schwaches erstes Quartal in Südamerika brach der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent auf 34 Millionen Euro ein. Busschef Hartmut Schick gab gestern jedoch Entwarnung: Das Geschäft laufe ausschließlich in Brasilien schlecht, einem Markt in dem hauptsächlich keine kompletten Busse sondern nur die Fahrgestelle verkauft werden. Eine gute Auftragslage in Westeuropa habe die Delle mit einem Plus von 15 Prozent etwas ausgeglichen. Der Umsatz lag aufgrund des stärkeren Anstiegs bei Komplettbussen mit 877 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr (859 Millionen Euro). Dennoch ist im Neu-Ulmer Evobus-Werk nicht ganz so viel zu tun, wie im vergangenen Jahr. 2014 habe es nämlich gar keine „Schließtage“ gegeben. Nun bleibe der Arbeitsplatz von 3600 Menschen voraussichtlich an drei bis fünf Freitagen geschlossen. Im traditionell umsatzstärkeren zweiten Halbjahr werde die Arbeitszeit wieder aufgearbeitet.
Zum Vergleich: Bis zu 40 Schließtage hatte es in den vergangenen Jahren gegeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.