LEW-Gebäude: Künstler sollen einziehen
Bis zum Abbruch könnten Leerflächen am Heiner-Metzger-Platz zu Ateliers werden. Aber auch die Stadt selbst hat Platzbedarf.
Wo früher Akten gewälzt wurden, könnte schon bald Kunst entstehen: Die Stadt Neu-Ulm will freie Flächen im ehemaligen LEW-Gebäude am Heiner-Metzger-Platz Künstlern zur Verfügung stellen. In dem über 60 Jahre alten fünfstöckigen Gebäude stehen nach dem Auszug des Amtsgerichts im vergangenen Jahr fast ein Drittel der Räume leer. Dauerhaft werden sich die Kreativen in den früheren Büros aber nicht einnisten können: Das Gebäude, in dem unter anderem auch die Stadtbücherei und eine Arztpraxis untergebracht sind, soll in näherer Zukunft einem Neubau Platz machen.
Schon vor einigen Wochen hatte der neue Chef des Fachbereichs 2 im Neu-Ulmer Rathaus, Ralph Seiffert, gegenüber unserer Zeitung angekündigt, etwas gegen die Raumnot in der Kunstszene tun zu wollen. Denn bezahlbare Atelierflächen sind rar geworden in der Doppelstadt, erst recht, seitdem die alte Lebkuchenfabrik für Eigentumswohnungen weichen musste. Nun macht Seiffert Nägel mit Köpfen, bereits kommende Woche soll das Projekt LEW-Gebäude bereits im zuständigen Ausschuss beraten werden.
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