Neuanfang: Nersinger Pfarrer hat den Abschied im Blick
Nach 19 Jahren zieht Pfarrer Bühler aus dem Nersinger Pfarrhaus aus. Der Weg führt ihn nach Schrobenhausen. Dort erwartet ihn eine große Aufgabe.
Fast zwei Jahrzehnte war Georg Leonhard Bühler Pfarrer in Nersingen, Leibi, Unter- und Oberfahlheim und Straß. Nun allerdings nimmt er Abschied: Ab September soll der 50-jährige Geistliche eine neue Pfarreiengemeinschaft in Schrobenhausen aufbauen. Seit er seinen Wandel im Februar offiziell bekannt gegeben hatte, hätten ihn immer wieder die Menschen angesprochen, warum er denn Nersingen verlassen wolle. Doch Bühler stellt klar, dass die Initiative nicht von ihm, sondern von der Diözese ausging: „Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Pfarrer nach etwa zehn- bis 15 Jahren in eine andere Gemeinde wechseln soll.“ Demnach sei der Abschied aus Nersingen schon überfällig gewesen: „Gewohnheiten mögen gut sein, sie können aber auch ermüden.“
Auf die Frage des Generalvikars, ob er es sich vorstellen könne, nach Schrobenhausen zu gehen, habe er sich zehn Tage Bedenkzeit erbeten, erinnert sich Bühler an das Telefongespräch im Januar: „Doch schon nach zwei Tagen hat mir meine innere Stimme gesagt, dass ich dazu bereit bin.“ Er habe dabei auf seinen Bauch, seine Intuition oder „auf ganz oben“ gehört. Dabei zeigt Bühler lächelnd mit dem Zeigefinger in Richtung Himmel.
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