Neuer Wertstoffhof: Des Abfalls neue Heimat
Seit Montag hat der neue Wertstoffhof in Neu-Ulm geöffnet. Hunderte Neugierige strömten schon am Tag zuvor auf die Anlage und erfuhren, was sich ändern wird
Es war Sonntag und sämtliche Container waren noch gesperrt – und trotzdem machten sich Hunderte von Menschen auf den Weg zum neuen Neu-Ulmer Wertstoffhof. Einen Tag vor der tatsächlichen Eröffnung hatte die Stadtverwaltung zu einem „Tag der offenen Tür“ auf das Gelände am Breitenhof geladen, um den Bürgern das 1,8 Millionen Euro teure Recycling-Prachtstück vorzustellen.
„Ich bin platt, wie groß das Interesse ist. Mit so einem Zulauf hätte ich nicht gerechnet“, gab sich Oberbürgermeister Gerold Noerenberg überrascht. Er war es schließlich auch, der gemeinsam mit Jürgen Gerhardt vom Baubetriebshof den ersten Container einweihte – mit dem Wurf eines ausgedienten Sackkarren in den Behälter für Alteisen. Dass sich die beiden dabei relativ leichttaten, ist eine der wesentlichen Verbesserungen des neuen Wertstoffhofes gegenüber dem alten im Wiley-Nord. Wo bislang mancher Abfall noch über wackelige Leitern nach oben getragen und über Kopf in Container geworfen werden musste, geht seit Montag alles so gut wie ebenerdig. Eine asphaltierte Rampe führt die Besucher auf eine erhöhte Ebene, von wo aus die Wertstoffe „bequem, einfach und überdacht“, so OB Noerenberg, entsorgt werden können.
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