Noerpel investiert zwei Millionen Euro
Der Logistikdienstleister stärkt seinen Hauptsitz im Ulmer Norden gleich an mehreren Stellen.
Noerpel, der Logistikdienstleister, investiert in Ulm: Das zweigeschossige Zentralgebäude des 1881 in Ulm gegründeten Unternehmens wächst aktuell um einen 770 Quadratmeter großen Aufbau. Damit vergrößert das Unternehmen an der Ulmer Ernst-Abbe-Straße seine Büroflächen um etwa 20 Prozent. Insgesamt investiert das Familienunternehmen nach eigenen Angaben „über zwei Millionen Euro“ in das Bauprojekt. Die Erweiterung ermögliche es, räumlich bisher ausgelagerte Abteilungen, wie zum Beispiel Finanzbuchhaltung und Controlling, in die Unternehmenszentrale zu integrieren. „Damit arbeiten künftig alle Verwaltungsabteilungen an unserem Hauptsitz unter einem Dach“, sagt Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe. Anfang 2018 sollen die neuen Büroflächen voraussichtlich bezugsfertig sein.
Der Aufbau ist nicht die einzige bauliche Erweiterung von Noerpel in den vergangenen Monaten: Bereits im März setzte Noerpel den Spatenstich für einen 33000 Quadratmeter großen Neubau im Donautal. Mit der Immobilie schafft das Logistikunternehmen Platz für eine engere Zusammenarbeit mit der Husqvarna Gruppe. Seit über 20 Jahren verantwortet der Logistikdienstleister die nationale und internationale Distributionslogistik von Gardena. Nun kommt ein Teil der Produktionslogistik hinzu. Vor einigen Monaten hat die Noerpel-Gruppe mit dem Mineralölkonzern BP einen weiteren namhaften Neukunden gewonnen. Künftig übernimmt der Logistikdienstleister Lager-, Kommissionier- und Distributionsleistungen für die BP Schmierstofftochter Castrol. Dafür wird allerdings fern des Stammsitzes investiert: In Elsdorf, zwischen Hamburg und Bremen, bauen die Ulmer eine Logistikanlage. Mit 1700 Mitarbeitern an 14 Standorten hat Noerpel zuletzt einen Umsatz von über 300 Millionen Euro erzielt. (az)
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