Paradekonzerte starten am Sonntag
Erstmals Kooperation mit Ulmer Museum
Helga Malischewski und Gerhard Bühler haben ein eheähnliches Verhältnis. Natürlich nur, was die Fürsorge für ihr Lieblingskind angeht: die Paradekonzerte. Seit 20 Jahren treiben die beiden FWG-Stadträte an der Spitze des Fördervereins die Reihe in der Nachfolge des Gründers Helmut Betzler auf dem Ulmer Marktplatz um, die in den Sommermonaten immer sonntags um 11 Uhr Blasmusik von böhmisch-mährisch bis sinfonisch auf den Ulmer Marktplatz bringt – bei freiem Eintritt. Morgen, am Muttertag, startet die Konzertserie in ihre 37. Saison. Beim Auftakt gibt es keine Experimente: Den bestreitet auch dieses Jahr wieder das Heeresmusikkorps Ulm unter der Leitung von Major Matthias Prock.
In einer (wenn auch nur musikalischen) Ehe gehören natürlich manchmal ein paar Meinungsverschiedenheiten dazu, wie das Duo gesteht. „Aber wenn es Krach gibt, dann nur wegen der Auswahl der Kapellen“, sagt Malischewski. Es sei nicht einfach, aus dutzenden Bewerbern die auszusuchen, die tatsächlich aufspielen dürfen. Vor allem, weil einige gesetzt sind: Neben dem Heeresmusikkorps auch die Junge Bläserphilharmonie Ulm, die Stadtkapelle Ulm, die jeweils zum Finale im Kornhaus spielt, und das Philharmonische Orchester. Dessen Auftritt am 12. Juli ist dieses Jahr mit einer Neuerung verbunden: Alle Besucher bekommen vergünstigten Eintritt in das Ulmer Museum, wo an diesem Tag die Ausstellung „Jerusalem in Ulm“ endet.
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