Gegenwind für Gegner
Im Zuge des Bürgerbegehrens gegen die Nordostumfahrung wollen Pfaffenhofer jetzt ein Aktionsbündnis für die Straße gründen
Während die Gegner der geplanten Nordostumfahrung für Pfaffenhofen weiter Unterschriften für ein neues Verkehrskonzept (ohne den Straßenbau) sammeln, formieren sich nun die Befürworter der Umgehung. Demnächst soll sich ein Aktionsbündnis „Pro Umfahrung“ gründen, bestätigte Bürgermeister Josef Walz gestern auf Anfrage. Er ist ein Fürsprecher des Straßenbauprojekts. Die Initiative soll aber nicht von der Kommune oder von Parteien getragen werden, sondern viel mehr von einzelnen Bürgern. „Jeder darf mitmachen“, sagte der Rathauschef.
Anfang November will das Bündnis einen Infoabend zur Nordostumfahrung veranstalten – gewissermaßen als Antwort auf die beiden Treffen der Straßengegner. Diese hatten zuletzt in Roth und Beuren die Gründe für ihr Bürgerbegehren erläutert. Sie kritisieren die Umgehungsstraße als zu teuer, auch werde durch die Baumaßnahme wohl viel Land zerstört. Mit den Unterschriften wollen die Kritiker um Marktrat Klaus Vidal einen Entscheid, eine Abstimmung der Bürger, herbeiführen. Alternativen zur Umfahrung liegen bisher nicht auf dem Tisch. Hier setzen die Initiatoren des Begehrens auf die Ideen von Städteplanern, auch ein Kreisverkehr für die Tavernekreuzung ist bei ihnen im Gespräch. Eine Miniversion war aus Platzgründen bereits abgelehnt worden.
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