Messgeräte sollen Raser in Pfaffenhofer Nebenstraßen bremsen
Plus Der Pfaffenhofer Marktrat diskutiert über Maßnahmen, damit Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit drosseln. Das betrifft auch Lindenstraße und Fichtenweg.
Schnelle Autos und Ärger mit parkenden Fahrzeugen sind auch in Pfaffenhofen ein Dauerthema. Im Rathaus häufen sich die Beschwerden über die Verkehrssituation in der Marktgemeinde. Besserung erhofft sich die Verwaltung durch mehr Kontrollen des Zweckverbands. Doch den Vorschlag, der kommunalen Verkehrsüberwachung beizutreten, lehnten die Markträtinnen und Markträte vor einigen Wochen ab. Unmut ruft derweil weiterhin die Kolpingstraße hervor, die von zahlreichen Autofahrerinnen und Autofahrern als Umfahrung für die Tavernen-Kreuzung genutzt wird, wie Bürgermeister Sebastian Sparwasser sagte. Auch die Lindenstraße und der Fichtenweg seien trotz der dortigen Rechts-vor-Links-Regelung von zu schnellem Verkehr betroffen.
In der Volkertshofener Straße in Pfaffenhofen wird ein Halteverbot eingerichtet
Claudia Walk von den Freien Wählern stimmte Sparwasser in der jüngsten Marktratssitzung zu: "Wer es hier auf einen neuen Kotflügel ankommen lassen will, ist in diesen Straßen genau richtig." Um den Verkehr einzubremsen schlug die Verwaltung überfahrbare Barrieren oder Bauminseln vor. Hildegard Feurich-Kähn (SPD) zweifelte am gewünschten Effekt, weil die Erfahrungen aus der benachbarten Kolpingstraße zeigten, dass sich der Schleichverkehr auch von solchen Hindernissen nicht aufhalten lassen würde. Ihr Parteigenosse Hans Kast stellte die grundsätzliche Frage, ob die Gemeinde in Zukunft immer mehr solcher Maßnahmen ergreifen müsse, weil sich die Bürger nicht an die geltenden Regeln halten würden. Markus Werwein (CSU) lehnte ebenfalls die Hindernisse ab, da diese für Zweiradfahrer nicht nur lästig, sondern auch gefährlich seien.
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