Sozialpaten packen im Alltag mit an
Freiwillige helfen Menschen mit Behinderung, sich im Ruhestand zurechtzufinden
Ulm Georg Metzenrat kam 1991 mit seiner Frau aus Rumänien nach Deutschland. Dass er im anderen Land, in der anderen Sprache gerade in seinem Beruf als Schauspieler nicht Fuß fassen würde, war ihm klar. Als Altenpfleger wollte er arbeiten. Aber eine psychische Erkrankung verhinderte, dass er die Umschulung durchziehen konnte. Bei der Lebenshilfe kam Georg Metzenrat unter. Heute sieht der 60-jährige Witwer seine Bestimmung im von der Baden-Württemberg-Stiftung unterstützten Projekt „Gemeinsam eigene Wege gehen – Teilhabe durch Sozialpartnerschaften“ des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes: Georg Metzenrat ist Sozialpate und engagiert sich für drei ältere Behinderte. „Besuche mache ich am liebsten“, erzählt er. „Mit Menschen kommunizieren, mit ihnen befreundet sein.“
Am Anfang des Projekts stand Bernd Hauser, den man in der Stadt und im Alb-Donau-Kreis gut kennt, denn er läuft immer mit einer Weihnachtsmann-Mütze durch die Gegend. „Er ist wie ein Navigationsgerät“, sagt Ilse Winter, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Weil Bernd Hauser das Unterwegssein liebt, bekam er als Idee einen Sozialpaten: Der Neu-Ulmer Gottfried Baumann förderte Bernd Hauser in seiner Selbstständigkeit.
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