Das sind Neu-Ulms größte Stromfresser
Welche Erkenntnisse die Stadt aus ihrem alljährlichen Energiebericht zieht
Wer verbraucht am meisten Strom? Wo fließt besonders viel Wasser in den Abfluss? Und wo wird am meisten geheizt? Fragen, denen die Stadt Neu-Ulm alljährlich nachgeht, um anschließend einen Energiebericht für ihre eigenen, kommunalen Gebäude zu erstellen. „Mit diesem Instrument können wir kontrollieren, ob es irgendwelche Ausreißer oder unentdeckte Schäden gibt und wie erfolgreich energetische Sanierungen waren“, erklärte Stadtbaudirektor Markus Krämer. Gleichzeitig macht der Energiebericht deutlich, wo die größten Stromfresser der Stadt stehen. Mit rund 507 verbrauchten Megawattstunden lag in der Rangliste des Jahres 2014, diese wurde jüngst den Stadträten vorgestellt, das Offenhauser Hallenbad an erster Stelle vor dem Edwin-Scharff-Haus (490 MWh) und dem Neu-Ulmer Rathaus (350 MWh). Ein Ausreißer war in diesem Jahr das Parkhaus am Bahnhof, dass 90 Megawattstunden Strom benötigte – im Jahr 2013 waren es noch rund 70. „Das liegt am Bau der Glacis-Galerie“, erklärte Krämer. Durch das Einkaufszentrum käme weniger Tageslichts ins Parkhaus, weswegen dort länger das Licht brennen müsse.
Wenig überraschend war das Ergebnis des Wasserverbrauchs. Absoluter Spitzenreiter ist das Hallenbad mit rund 20000 Kubikmetern. Auch hier folgt das Edwin-Scharff-Haus (5000) auf Platz zwei. Dass die Mehrzweckhalle in Reutti (1800) relativ viel Wasser verbrauche, liege an der angeschlossenen Gastronomie.
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