Ehrenmal auf Vordermann gebracht
Die Kosten teilen sich die Stadt Senden und der Wullenstetter Soldaten- und Veteranenverein
Wullenstetten Pünktlich zum Volkstrauertag ist es restauriert worden – das Kriegerdenkmal an der Kirche Mariä Verkündigung in Wullenstetten. Darüber freut sich Josef Reiser, Vorsitzender des örtlichen Soldaten- und Veteranenvereins. „Ich habe immer gesagt: Bevor ich mal mein Amt niederlege, ist es mein größter Wunsch, dass das Kriegerdenkmal wieder hergerichtet wird“, erzählt Reiser nun. 2012 bemühte er sich um die Genehmigung bei der Stadt, die im vergangenen Juli erteilt worden war. Rund 7500 Euro hat die Renovierung der Marmorplatten neben dem Hauptportal der Kirche gekostet, die Hälfte davon trägt die Kommune. Den restlichen Betrag begleicht der Verein aus eigener Kasse. Gereinigt und mit neuem Anstrich versehen, sind die Namen von Gefallenen und Vermissten aus den beiden Weltkriegen nun wieder gut zu lesen.
Geschaffen worden sei das Kriegerdenkmal nach dem Ersten Weltkrieg, meint Reiser. Urkunden und Datumsangaben darüber, wann das zentrale Bild eines knienden Soldaten mit Helm und Schwert sowie die Marmorplatten mit Namenszügen angebracht wurden, habe der Verein nicht. Wer sie in Form brachte und das steinerne Relief des Soldaten schuf, ist ebenfalls unbekannt. Auch bei der Kirchengemeinde, berichtet die Wullenstetter Kirchenpflegerin Monika Simon, seien keine Unterlagen zum Bau des Denkmals erhalten.
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