Matinee im Kloster Roggenburg handelt vom Essen
Eine Matinee im Refektorium des Klosters handelt von biblischen Speisen und bietet barocke Musik. Die Veranstaltung ist von den Fresken im Saal inspiriert.
„Ante omnia“ ist allen lesbar im Buch vermerkt, welches dem heiligen Augustinus zur Seite steht: Allem zuvor solle Gott geliebt werden, sodann der Nächste. Das besagt die Regel dieses Kirchenvaters der Spätantike, die zur elementaren Grundlage nahezu aller klösterlichen Gemeinschaften wurde. „Ante omnia“, denn wem ist das tägliche Brot zu verdanken? Banal ausgedrückt, handelte die gut einstündige Matinee im Kloster Roggenburg vom Essen.
Aber das wäre zu profan, der ehrwürdigen Umgebung gegenüber geradezu frevelhaft. Nun befand man sich auch nicht in einem Speisesaal, sondern im Refektorium. Dem Zwecke nach zwar analog, wenn nur nicht allein das Wort das Licht des Vornehmen widerspiegelte. Wir befinden uns im Franz-Martin-Kuen-Jahr. Der ganze Saal leuchtet, ja strahlt regelrecht im Glanz der Fresken des berühmten Weißenhorners. Die Speisung der 5000 lädt als Deckengemälde zur Betrachtung durch die auf die Mahlzeit wartenden Brüder ein. Mit Verweisen wie diesen stellt Pater Roman Löschinger einen Bezug zwischen der Heiligen Schrift und irdischem Dasein her.
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