Schießen und Schulen: ein sensibles Thema
Senden Seit sich Amokläufe in Schulen häufen, wird das Thema Schieß- sport immer sensibler - vor allem, wenn dieser in direkter Nähe zu Schulen ausgeübt wird. Eine Anfrage der Grünen in Bayern ergab nun, dass an 51 Lehranstalten des Freistaates Schützenvereine ihre Übungsräume haben (wir berichteten). Die Grünen halten das für bedenklich. Auch in Senden gibt es zwei Beispiele: Aufheim und Wullenstetten. Doch hier werden keine Probleme gesehen.
"Völlig unspektakulär", sagt Schulleiterin Sylvia Wawra auf NUZ-Anfrage. "Hier gab es noch nie Probleme." Aufheim sei eine sehr kleine Grundschule, da kenne man sich untereinander. Doch Berührungspunkte zum Schützenverein, der im Keller nebenan beheimat sei, gebe es nicht. "Das läuft zu völlig getrennten Zeiten." Auch räumlich seien die Einrichtungen "total getrennt". Die Kinder bekämen vom sportlichen Tun nichts mit, erklärt Sylvia Wawra.
Rektor Wolfgang Mayer von der Grundschule in Wullenstetten sieht das Thema mittlerweile sensibel, wenngleich es auch an seiner Schule bisher nie Schwierigkeiten gegeben habe. Seit sich Amokmeldungen gehäuft haben, denke man indes verstärkt nach, so Mayer. Die Symbiose Schule/Schützenverein unterm Dach funktioniere in Wullenstetten aber seit Jahrzehnten einwandfrei.
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