Schießspektakel in Pfaffenhofen
Pfaffenhofen (cak) - Mit dem zweiten Rothtal-Böllertreffen feierte der Schützenverein Pfaffenhofen das zehnjährige Bestehen seiner Böllergruppe. Rund 100 Böllerschützen aus der Umgebung waren mit ihren Hand-, Schaft- und Standböllern sowie Kanonen zum Böllerschießen gekommen, sodass am Sonntag gegen Mittag anhaltendes Krachen in Pfaffenhofen von dem Ereignis zeugte.
Sinn und Zweck beim Böllerschießen sei jedoch nicht das "Laut sein", sagte der Vorsitzende des Schützenvereins, Ulrich Orzechowski in seiner Begrüßungsrede. Vielmehr habe das Böllerschießen eine langjährige Tradition, die bis ins Ende des 15. Jahrhunderts zurückreiche. Die Pflege des alten Brauchtums habe sich in all den Jahren zum Volksbrauch entwickelt, der das Hervorheben von wichtigen Ereignissen und Anlässen zum Zweck habe. Ein Böllerschütze brauche viel Idealismus, da das Schießen mit Zeit und finanziellem Aufwand verbunden sei. Die Pfaffenhofener Böllerschützen würden bei jedem wichtigen Anlass im Ort aktiv, "um Lebensfreude zum Ausdruck zu bringen und Festen einen würdigen Rahmen zu verleihen," betonte Orzechowski.
Am Böllerschießen nahmen einschließlich Pfaffenhofen elf Böllergruppen teil, darunter die Königlich Privilegierte Schützengesellschaft Weißenhorn, die Böllergruppen Aufheim, Bundschuh Hetschwang, Elchingen, Pfuhl, Wendelinus Wangen, Illerberg-Thal, Burlafingen sowie der Veteranen- und Reservistenverein Pfaffenhofen mit seiner Kanone. Im Anschluss an das Schießspektakel wurde das Zehnjährige gebührend gefeiert.
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