Asyl: Stadt hat neue Standorte im Visier
Senden wappnet sich für den Fall, dass weitere Flüchtlinge kommen. Zwei Gebäude und ein Grundstück im Gewerbegebiet kommen offenbar als Unterkunft in Frage
Auf der Suche nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber gibt es in Senden jetzt offenbar neue Überlegungen. Wie nun bekannt geworden ist, hat die Stadtspitze drei Standorte im Visier: das evangelische Gemeindezentrum in Wullenstetten, das Gebäude des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) in der Lusthauser Straße und ein noch unbebautes Grundstück im Gewerbegebiet. Damit könnte auch Senden seinen humanitären Verpflichtungen nachkommen, falls der Zustrom an Flüchtlingen in den Landkreis anhält. Das Ziel: In Senden sollte es Platz für insgesamt 300 Flüchtlinge geben.
Möglicherweise könnte der Druck auf die Kommunen im Landkreis noch größer werden, falls dem Landkreis immer noch mehr Asylbewerber zugewiesen werden. Damit müsste Senden als zweitgrößte Stadt im Landkreis eventuell mehr Flüchtlinge aufnehmen als geplant. Mehrfach schon hatte Bürgermeister Bögge angekündigt, dass sich die Stadt deshalb auf die Suche nach geeigneten Unterkünften machen müsse. Nun sind nach vorliegenden Informationen folgende drei Standorte in der Diskussion:
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