Sendens Händler wollen weiter kämpfen
Gewerbeverband bekräftigt seine Haltung gegen die Schließung des Bahnübergangs – und bringt Argumente vor.
Weiterhin kämpferisch zeigten sich die Mitglieder des Industrie-, Handel- und Gewerbeverbands (IHGV) bei ihrer Jahreshauptversammlung bei dem Thema Bahnübergang. Vorsitzender Joachim Reck betonte: „Bei diesem Thema werden wir bis zum bitteren Ende gehen und kämpfen, bis nichts mehr möglich ist.“ Er sagte weiterhin, dass er und weitere Vorstandsmitglieder „mindestens zehnmal“ im Rathaus gewesen seien und sich anschließend von der Stadt anhören müssten, man höre nichts vom Verein. „Wir prallen einfach ab“, folgerte Reck.
Nach der Patt-Situation im Stadtrat und somit der vorläufigen Ablehnung der Pläne für eine Unterführung an Stelle des Bahnübergangs steht ein Bürgerentscheid an (wir berichteten). Dieses Vorgehen kritisierte Siegfried Heinisch, Jurist und Anwohner, als „überhaupt nicht zulässig“. Zum einen beinhalte die für den Entscheid vorgesehene Formulierung „Soll die Stadt Senden als Ersatz des Bahnübergangs Hauptstraße/Ortsstraße eine Unterführung in der Robert-Bosch-Straße/Haydnstraße bauen?“ eigentlich zwei Fragen: Ob der Bahnübergang geschlossen und ob er durch eine Unterführung ersetzt werden soll. Außerdem fügte Heinisch hinzu: „Der Stadtrat hat ja aber schon entschieden.“
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