Das Markenzeichen im Ulmer Winkel
St. Mammas in Finningen verdankt die Lage den römischen Truppen
Finningen Die Finninger Pfarrkirche St. Mammas bildet seit Jahrhunderten ein Markzeichen im „Ulmer Winkel“. Aus weiter Ferne schon und fast allen Himmelsrichtungen ist ihr von einer schmucken Zwiebelhaube bekrönter Kirchturm zu erkennen. Nur im Osten sperrt der den Finninger Kirchberg um 31 Meter überragende Holzheimer Hahnenberg die Sicht.
Zu danken hat St. Mammas ihre herausragende Lage den römischen Besatzungstruppen, die im 1. Jahrhundert eine Straßenverbindung zwischen Hüfingen an der Oberen Donau über Finningen bis nach Regensburg anlegten. Auf den 495 Meter hohen Finninger Kirchberg setzten sie einen Wachturm, dessen Besatzung ein Teilstück der in schnurgerader Linie von Unterkirchberg heranführenden „Donausüdstraße“ – den heutigen Eulesweg – zu sichern hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.