So lief die Debatte um den Barfüßer in Neu-Ulm
Plus Das sanierungsbedürftige Casino an der Donau wird nicht in ein Kulturzentrum umgewandelt, die Idee ist damit aber noch lange nicht beerdigt.
Die Freunde des Barfüßer-Gebäudes hatten noch einmal Hoffnung geschöpft: Vielleicht könnte dort ein Kulturzentrum einziehen, wie dies eine Bürgergruppe vorgeschlagen hatte. Doch der Stadtrat entschied sich nach stundenlanger Debatte mit deutlicher Mehrheit anders. Vor allem zwischen Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und der FWG-Fraktionsvorsitzenden Christina Richtmann flogen mal wieder die Fetzen.
Der Barfüßer-Bau ist reichlich marode
Das Hauptargument: Das Bauwerk aus der Nazizeit ist offenkundig so marode, dass eine umfassende Renovierung nach ersten Schätzungen mindestens fünf Millionen Euro verschlingen würde. Dieses Geld will die überwältigende Mehrheit der Stadträte nicht ausgeben, vor allem, weil sich unverhofft eine gewaltige Finanzlücke in der Kommunalkasse aufgetan hat. Die Gewerbesteuer bricht in diesem Jahr massiv ein.
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