Spätzle alla Mafia
Ulm Roberto Capitoni ist Italoschwabe: Der 48-Jährige hat einen sizilianischen Vater und eine Mutter aus dem Allgäu - eine Lebensgrundlage, die ihn entweder für den Wahnsinn oder zum Comedian prädestiniert, denn der Schwabe in ihm ist stets wild entschlossen zu arbeiten, während der Sizilianer in ihm nach einem guten Grund sucht, sich genau davor zu drücken. In der Ulmer Buchhandlung Gondrom las Comedian Capitoni aus seinem in diesem Jahr erschienen Buch "Ich mach dir Betonschuhe - Wie ich einmal fast Mafioso wurde".
"Ob Fleischwurst oder Mortadella, das spielt keine Rolle." Roberto Capitoni erzählt auf liebenswerte Weise von seinen beiden Hälften, vom Allgäu, wo er zu Hause ist, vom Papa, der als Gastarbeiter in Isny landete, weil seine Vespa gerade hier den Geist aufgab. Und weil sich Papa in Isny prompt verliebte und bald darauf eine Familie hatte, wächst Roberto Capitoni zwischen Spätzle und Spaghetti auf.
Sein Buch aber erzählt von einer Reise im roten Fiat 500 nach Sizilien, zur Beerdigung von Onkel Francesco, der dubiose Geschäftspartner in aller Herren Länder hatte. Ist der dicke Patenonkel Luigi, mit dem Roberto Capitoni die Reise unternimmt, auch in die Mafia verstrickt?
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